Sebastian Pfuhl ist ein Lebensretter. Bei der Kreisliga B-Begegnung am ersten Spieltag zwischen dem TV Oeffingen II und dem TSV Rudersberg II bricht ein Spieler plötzlich zusammen und nur durch das schnelle und vorbildliche Eingreifen von Sebastian Pfuhl wird dieser sofort reanimiert und überlebt.
Mittlerweile geht es dem Spieler wieder (wesentlich) besser und Sebastian Pfuhl wird für seine sofortige Hilfe geehrt: Der Bezirksvorsitzende vom Fußballbezirk Rems/Murr/Hall, Siegfried Trittner, zitiert bei seiner Ehrung Erich Kästner: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ Trittner weiter: „es gibt kein konnte, sollte, müsste, sondern es wurde einfach gehandelt.“ Der Bezirksvorsitzender überreichte Pfuhl vom Württembergischen Fußballverband als Anerkennung einen Rucksack, ein Fairplay-Handtuch sowie ein Gutschein für zwei Tickets für seinen wfv-Lieblingsverein.
Gehandelt hat aber auch der Bezirk Rems/Murr/Hall: In einem Rundschreiben hat er seine Vereinen motiviert, sich an der kostenfreien Schulung der Initiative Herzsicher (Kooperation des DFB mit den Landesverbänden mit der Björn-Steiger-Stiftung und der Deutschen Herzstiftung) anzumelden. Der TSV Rudersberg erhielt von der Björn-Steiger-Stiftung einen mobilen Defibrillator. Für Sebastian Pfuhl, der lebensrettend gehandelt hat, geht die Ehrung weiter: Raimon Ahrens, Bürgermeister von Rudersberg, dankte ihm und hat ihn schon für die Sportleerehrung vorgemerkt, denn da erhält er eine weitere Auszeichnung.
Quelle Text und Bild: Ralph Rolli / www.fupa.net