Kreisliga A2 2014/15 1.Spieltag

Sonntag, 31 August 2014
0 : 2
SK Fichtenberg TSV Rudersberg

Spielbericht

Fichtenberg überließ den ambitionierten Gästen aus Rudersberg zunächst das Feld und suchte Stabilität und Ordnung. Schnelles Umschalten und aggressives Anlaufen, das die Viechbergelf eigentlich stark macht, blieben Mangelware. Rudersberg nutzte die Feldvorteile zu zwei guten Chancen, Kevin Kotrba (10.) und Dirk Seifert (21.) zielten jedoch nicht genau genug. Nach einer halben Stunde gefiel die SKF zum ersten Mal durch einen schnellen Vorstoß, als Can Minat von der Grundlinie seinen Sportkameraden Nico Bulling bediente. Rudersbergs guter Schlussmann Cioncan blieb im Luftduell mit Bulling Sieger. Durchgang zwei begann Fichtenberg energischer, Achim Rosenberger hatte mit einem Schlenzer aus dem Halbfeld kein Glück (47.). Im Gegenzug markierten die Gäste durch Sascha Hogh den 1:0-Führungstreffer nach einem Eckball, unhaltbar für Mario May (48.). Das Spiel wurde nun offener gestaltet, die SKF legte ihre Scheu ab. Als sich die Heimelf mehr Spielanteile erkämpfte und Rudersberg zur Unordnung zwang, nutzte Rudersbergs Spielmacher Ricardo Kamp einen SKF-Ballverlust im Getümmel und zog ansatzlos aus 20 Metern ab. SKF-Keeper Mario May konnte den Aufsetzer auf dem nassen Untergrund nicht parieren, das 0:2 war die Folge. Die letzten zwanzig Spielminuten gehörten der SKF, Can Minat verpasste mit einem Schuss aus spitzem Winkel das Gehäuse (69.). Eine Minute später scheiterte Frank Schäfer, der aus acht Metern kein Glück hatte und verzog. In der 73. Minute hätte Nico Bulling den Anschluss markieren können, eine flache Hereingabe von Minat verpasste er denkbar knapp. Eine Zeigerumdrehung später eine ähnliche Situation, nur in diesem Fall verpasste neben Bulling auch noch Daniel Lutz das Spielgerät. Marc-Kevin Aller zwang Rudersbergs Schlussmann Marius Cioncan aus 13 Metern zu einer Glanztat. In Minute 80 gipfelte der Chancenfluss der SKF, gleich drei Eckballsituationen nacheinander brachten keinen Erfolg ein. Der TSV Rudersberg zeigte sich kaltschnäuziger im Zweikampfverhalten und hatte dadurch einen deutlichen Vorsprung. Fichtenberg blieb in der Offensive viel zu harmlos und leistete sich ungewohnt viele Unkonzentriertheiten beim schnellen Spielaufbau

Startaufstellung

Tor
Abwehr
Mittelfeld
Angriff

Auswechslungen