Hintere Reihe v.l.: F.Orgeldinger, U.Veith, P.Invidia, M.Schaal, Ö.Taflan, D.Walter, G.Hinz, G.Hinz, R.Augustin
Mittlere Reihe v.l.: R.Fresser, M.Hieber, B.Sendler, A.Aksu, D.Steinrock, T.Degout, B.Thiele, S.Rychlik, D.Schwarz, T.Neuburger
Vordere Reihe v.l.: K.Friedrich, S.Sachs, D.Heck, S.Gelfart, J.Häfner, A.Schwinger, K.Meya, A.Sahin, S.Knödler, L.Großschädl
1 |
SV Unterweissach |
30 |
21 |
5 |
4 |
78:33 |
68 |
2 |
TB Beinstein |
30 |
20 |
5 |
5 |
77:44 |
65 |
3 |
TV Oeffingen |
30 |
16 |
8 |
6 |
57:41 |
56 |
4 |
TSV Nellmersbach |
30 |
17 |
4 |
9 |
80:50 |
55 |
5 |
VfL Winterbach |
30 |
15 |
6 |
9 |
63:45 |
51 |
6 |
TSV Schwaikheim |
30 |
13 |
4 |
13 |
55:59 |
43 |
7 |
KSV Zrinski Waiblingen |
30 |
11 |
9 |
10 |
64:57 |
42 |
8 |
SV Fellbach II |
30 |
12 |
5 |
13 |
73:66 |
41 |
9 |
TSV Rudersberg |
30 |
10 |
9 |
11 |
54:51 |
39 |
10 |
SC Weinstadt |
30 |
10 |
9 |
11 |
43:48 |
39 |
11 |
SV Winnenden |
30 |
11 |
5 |
14 |
65:65 |
38 |
12 |
FSV Waiblingen |
30 |
11 |
5 |
14 |
56:64 |
38 |
13 |
Sonnenh./Aspach II |
30 |
11 |
4 |
15 |
64:63 |
37 |
14 |
Viktoria Backnang |
30 |
9 |
8 |
13 |
44:51 |
35 |
15 |
Pane. Waiblingen |
30 |
3 |
6 |
21 |
34:101 |
15 |
16 |
VfR Murrhardt |
30 |
1 |
6 |
23 |
25:94 |
0 |
In einem Spiel, dem man anmerkte, dass es für beide Teams um nichts mehr ging, gewann der TB Beinstein letztlich leistungsgerecht mit 4:3. Bereits in der 4. Minute nutzte Simon Zeiß eine Unstimmigkeit in der Gästeabwehr zum Führungstreffer für den TB. Vier Minuten später ließ Nico Kiourtidis nach schöner Einzelaktion das 2:0 folgen. Lars Großschädel gelang in der 14. Minute mit einem sehenswerten Schuss in den rechten Torwinkel der 2:1-Anschlusstreffer. Der offene Schlagabtausch fand seine Fortsetzung mit dem 2:2-Ausgleichstreffer durch ein spektakuläres Flugkopfballeigentor von Danijel Tolic (25.). Kurz vor der Pause sorgte Simon Zeiß nach schönem Doppelpass mit Christian Scheuerle für den Treffer zum 3:2-Pausenstand für die Platzherren. Nur eine Minute nach Wiederanpfiff erhöhte wiederum Zeiß, erneut nach grobem Abwehrfehler, auf 4:2. Außer dem ernöeuten Anschlusstreffer durch einen Freistoß von Stefan Knödler passierte in der zweiten Hälfte nur noch wenig Erwähnenswertes, sodass sich der TB mit einem 4:3-Sieg von seinem Publikum verabschiedete.
Von Beginn entwickelte sich ein offenes Spiel, wobei Patrick Invidia auf seiten des TSV in der achten Minute die erste Chance hatte. Zwei Minuten später hatte Daniel Walter die Chance den TSV in Führung zu bringen, doch auch er verzog knapp. Rudersberg bestimmte das Spiel und erspielte sich weitere Chancen, die jedoch nicht genutzt wurden. Anders der Gast aus Waiblingen: In der 24. Minute setzte sich Emir Kalesic an der Torauslinie durch, sein Heber senkte sich dann zum 0:1 ins Rudersberger Tor. Danach verlor Rudersberg den Faden und wäre durch Jürgen Stopfer beinahe noch mit 0:2 in Rückstand geraten. Mit einem Doppelschlag in der 48. bzw. 51. Minute kippte Rudersberg die Begegnung . Den Ausgleich markierte Michael Bässler und die 2:1 Führung erzielte Patrick Invidia mit einem Schuß aus 16 Metern, wobei Gästetorhüter Christian Kretschi keine gute Figur machte. Rudersberg fand nun wieder besser ins Spiel. Die TSV Fans mussten jedoch bis zu 60. Minute warten, ehe Stefan Heck das Tor des Tages erzielte. Auf Zuspiel von Michael Bässler umspielte er drei Leute und setzte den Ball gekonnt ins Netz. Alle Bemühungen der Gäste um eine Ergebnisverbesserung scheiterten.
Die Gäste aus Fellbach hatten den besseren Start und gingen in der 4. Minute durch Maurice Runck mit 1:0 in Führung. Rudersberg fand überhaupt nicht ins Spiel, meist standen sie viel zu weit von ihren Gegenspieler weg. Die Heimelf hatte Glück, nach einem Freistoß von Manuel Lösch, konnte TSV-Keeper Häfner den Ball noch um den Pfosten lenken. Die erste Chance für Rudersberg dann durch Lars Großschädel in der 25. Minute, doch sein Kopfball ging am Tor vorbei. Die größte Chance für Rudersberg in 40. Minute, nach einem schönen Zuspiel von Daniel Heck, scheiterte Kevin Meya ganz knapp. In der 43.Minute dann das 1:1 durch Patrick Invidia, sein Freistoß aus gut 35 Metern ging an Freund und Feind vorbei ins Tor.In Durchgang zwei erhofften sich die TSV-Fans mehr von ihrer Mannschaft und es sah auch ganz danach aus, als wollten sie nun mehr, doch die große Chance auf das 2:1 hatten die Gäste durch Michael Rattinger, doch erneut konnte Häfner den Schuß parieren. In der 64.Minute das 2:1 für Fellbach, durch Manuel Lösch, der aber klar im Abseits stand, erziehlte. Den Schlusspunkt setzte Thomas Frank in der 80. Minute, er setzte einen Freistoß aus 16. Metern ins TSV-Tor.
Der TSV Schwaikheim dominierte die Partie von Beginn an. Schon in der 10.Minute hatten der TSV die erste große Torchance durch Oliver Walter, der eine Flanke nicht richtig mit dem Kopf erwischte. In der 22.Minute die erste Möglichkeit für die Gäste durch einen Schuss von Lars Großschädel, der an Simon Hieber scheiterte. In der 24.Minute kämpfte sich Christian Kaufmann an der rechten Strafraumlinie durch und zog den Ball in Richtung Tor, wo Oliver Walter am zweiten Pfosten zur verdienten 1:0-Führung abstaubte. Zu Beginn der zweiten Hälfte gingen die Schwaikheimer ein niedrigeres Tempo an. In der 62.Minute bekam Patrick Invidia freistehend den Ball auf der linken Seite und marschierte in den Schwaikheimer Strafraum wo er zu zarghaft von Martin Thoma gestellt wurde, er zog ab und der Ball prallte an Martin Thoma ab, gegen die Laufrichtung von Simon Hieber, der machtlos war, und es hieß 1:1. In der 66.min lief sich Christian Kaufmann schön an der rechten Außenbahn frei, er sah Sven Dittrich am zweiten Pfosten mitlaufen, der den Ball unhaltbar unter die Latte knallte. Nun wurden die Gäste auch wieder stärker in der 72. Minute zog Michael Bässler einen Seitfallzieher auf das Schwaikheimer Tor doch Simon Hieber klärte den Ball bravourös. In der 75.Minute bekam Alexander Heinrich einen Ball in den Lauf und wurde im Strafraum von Simon Hieber gefällt. Der Schiedsrichter zeigte sofort auf den Punkt und der eingewechselte Timo Reichert verwandelte den Strafstoß sicher zum 2:2. In der 80.Minute, nach einem Eckball, konnte Sebastian Rychlik im Fallen noch den Ball aus 13-Metern Richtung Tor bringen und das 2:3 erzielen. Jetzt waren die Schwaikheimer gefordert. In der 87.Minute köpfte Oliver Walter nach schöner Hereingabe den Ball gegen die Latte, der Ball kam direkt auf Martin Thoma der aus sechs Metern ebenfalls nur an den Querbalken köpfte.
Die Gäste begannen sehr druckvoll und hatten in den ersten Minuten mehr Spielanteile,doch meist standen die Spieler im Abseits oder die Abwehrreihe des TSV klärte. In der 10. Minute war sie allerdings nicht im Bilde und Mario Marinic erzielte per Kopf das 0:1. Die erste gute Chance für den TSV hatte Aksu Ahmet, doch der TV-Keeper parierte seinen Schuss. Das Spiel war nun ausgeglichener und in der 32. Minute hatte Oeffingen Glück, als ein Kopfball von Aksu Ahmet auf der Torlinie geklärt wurde. Nur zwei Minuten später das gleiche Bild auf der anderen Seite, diesmal kratzte Michael Bässler einen Schuss von Mustafa Yildiz von der Linie. Der zweite Durchgang begann wie der erste und Rudersberg hatte Glück, dass ein Schuß von Michael Kukshausen am Tor vorbei ging. Zwei Minuten später der Ausgleich durch Sebastian Rychlik, der einen Torwartfehler ausnutzte. Rudersberg hatte nun die besseren Chancen, so in der 63. Minute durch Lars Großschädel, der am Torhüter scheiterte, oder Michael Bässler, der einen Schuss knapp neben das Tor setzte. Patrick Invidia scheiterte per Kopf in der 70. Minute am TV-Keeper. In der 74. Minute setzte Gästespieler Gian Pietro Solinas einen Kopfball an den Pfosten.So blieb es bis zum Schluß beim 1:1, ein Ergebnis, das aber beide Mannschaften nicht weiter bringt.
In einem niveauarmen Spiel gab es kaum Höhepunkte. Das Geschehen spielte sich weitgehend im Mittelfeld ab. In der 21. Minute hatte VfR-Spieler Cosan Sentürk eine gute Chance, doch freistehend köpfte er dem Rudersberger Keeper in die Arme. Eine weitere gute Möglichkeit für die Gastgeber ergab sich in der 34. Minute für Ali Altindag, dessen Schuss aus 16 Metern knapp am gegnerischen Gehäuse vorbei ging. In der 76. Minute flankte Timo Reichert auf Lars Großschädel, der diesen Angriff mit dem 1:0 für die Gäste abschloss. Die Murrhardter ließen sich aber nicht hängen und schafften in der 84. Minute durch Benjamin Bischoff auf Zuspiel von Uli Schmid den Ausgleichstreffer.
Eine klare Sache für den SVU, der leicht höher hätte gewinnen können. Im Gefühl des sicheren Sieges schalteten die Gastgeber in der zweiten Halbzeit etwas zurück. Nach dem Ehrentreffer der Rudersberger zog der Tabellenführer dann aber wieder an und hatte in der 89. Minute Pech als, Markus Sailer nur den Pfosten traf.
Ein völlig zerfahrenes Spiel sahen die Zuschauer in der ersten Hälfte.Das Geschehen spielte sich meist im Mittelfeld ab und Torraumszenen waren selten. Die erste nennenswerte Chance hatte die Heimelf in der 17.Minute durch Stefan Knödler, doch sein Heber ging am Tor vorbei.Weder die Heimelf noch die Gäste aus Weinstadt konnten dem Spiel Impulse setzen.In der 40.Minute die erste nenneswerte Chance durch Arnaldo Malecek,doch sein Freistoß ging am Tor vorbei.Die zweite Hälfte begann Rudersberg mit mehr Elan und Lars Großschädel setzte einen Kopfball knapp neben das Tor.Mitte der zweiten Halbzeit versuchten die Gäste das Spiel gleichwertig zu gestalten, aber mehr als ein Schuss von Paul Steiner in der 70. Minute war nicht drin. In der Nachspielzeit hatte Rudersberg auch noch Pech, als ein Kopfball von Sebastian Rychlik nur an die Latte ging.
Trotz des klaren Ergebnisses zeigte die Abwehr der SV Winnenden einige Schwächen. Gleich in der Anfangsphase in der zweiten Spielminute gingen die Gäste nach einem Eckstoß durch Lars Großschädl mit 1:0 in Führung. Der Schock bei den Platzherren saß tief und Torwart Daniel Wöhrle musste sich bei einem zweimaligen Nachschuss als großer Retter auszeichnen. In der zwölften Minute verließ Sascha Hermann verletzungsbedingt den Platz. Für ihn kam Gzim Spahin. In der 20. Minute wurde Michael Felix von Rüdiger Bareis hervorragend in Szene gesetzt. Er bedankte sich mit dem 1:1-Ausgleich. In der Folgezeit war das Spiel ausgeglichen. In den zweiten 45 Minuten wurden die Einheimischen stärker und zwanzig Minuten guter Fußball reichten schließlich aus für einen verdienten 4:2-Sieg. In der 47. Minute fiel das 2:1 durch Rüdiger Bareiß nach Zuspiel von Gzim Spahin, in der 50. Minute das 3:1 durch einen Kopfball von Gzim Spahin nach Flanke von Heiko Harsch. Zwei Minuten später das 4:1 durch Tim Meulenberg. In der 65. Minute wurde Stefan Knödler mit Gelb-Rot wegen Meckerns vom Platz gestellt. In der 79. Minute erzielte Alkan Sahin das 4:2. Es war ein verdienter Sieg, wobei die Gäste bis zum Schluss nie aufgaben.
Eine unnötige Heimniederlage musste der TSV Rudersberg hinnehmen.Die erste Chance des Spiels hatten die Gäste aus Waiblingen in der 14. Minute, doch ging ein klares Foul am TSV-Keeper voraus. Die erste nennenswerte Möglichkeit für Rudersberg hatte Stefan Knödler in der 25.Minute, doch er scheiterte knapp. In der 44.Minute das 1:0 für Zrinski, doch ging ein klares Abseits voraus, Torschütze war Stipica Gavran. Die erste Chance in der zweiten Hälfte hatten die Gastgeber durch Stefan Knödler in der 50. Minute, doch er verzog knapp. Der selbe Spieler machte in der 60.Minute den Ausgleich. Sein Freistoß landete genau im Winkel. Nur zwei Minuten später erneut die Führung für Zrinski, erneut war Stipica Gavran per Kopf erfolgreich. In der 76. Minute doch noch der verdiente Ausgleich durch Patrick Invidia per Kopf. Rudersberg versucht nun alles um den Sieg für sich zu verbuchen und Stefan Knödler scheiterte in der 80. MInute nach einem 20 Meter-Schuß an der Latte. In der Nachspielzeit dann noch der Siegtreffer für die Gäste durch Frano Kinezovic.
Einen verdienten Heimerfolg feierte der FC Viktoria Backnang gegen Rudersberg. Die Backnanger waren von Beginn an hellwach und bereits nach fünf Minuten verwertete Felix Nothacker einen weiten Ball von Ralf Kosztovics zur 1:0-Führung. Danach hatten die Hausherren durch Felix Nothacker (11.) nochmals eine gute Möglichkeit. In der 29. Minute markierte Michael Kosztovics nach einem Freistoß seines Bruders Ralf per Kopfball das 2:0. Der FCV blieb weiter am Drücker, vergab aber durch Norman Kugler (33.) und Samuel Da Cruz (35.) weitere gute Chancen. Erst in der Schlussviertelstunde ließen die Gastgeber Schwächen erkennen. Rudersberg reagierte prompt, doch Lars Großschädel schoss seinen Strafstoß in der 80. Minute am Tor vorbei.
Von Beginn an entwickelte sich ein offenes Spiel beider Mannschaften. Doch es dauerte bis zur 18. Minute, ehe es die erste Torchance gab. Lars Großschädel vom TSV Rudersberg vergab jedoch. In der 28. Minute scheiterte Jan Brandt auf seiten der Nellmersbacher. Das 1:0 für Rudersberg erfolgte in der 37. Minute durch Mathias Schramm , der nach einem Freistoß das Leder über die Linie drückte. Kurz vor der Pause hatte Lars Großschädel noch eine dicke Chance,doch er scheiterte erneut.Zwei Minuten waren nach der Pause gespielt,als Rudersbergs Torhüter Häfner einen Gästestürmer foulte. Den Strafstoß hielt Jörg Häfner. Nun drückten die Gäste vehemnet auf den Ausgleich und in der 65. Minute gelang dieser Hannes Fleischmann durch einen Schuss ins rechte untere Toreck. Die Gäste hatten in der 70. bzw. 85. Minute zwei weitere Chancen. In der 86. Minute scheiterte Michael Bässler nur knapp.Kurz vor Spielende erhielt Jan Brand nach einem Foulspiel die Rote-Karte.
Einen tollen Start erwischte die Heimmannschaft und ging bereits in der 6.Minute durch Kevin Meya mit 1:0 in Führung. Rudersberg spielte aggressiv und Björn Thiele hatte in der 10. Minute die Chance auf 2:0 zu erhöhen.In der 18.Minute wurde Lars Großschädel im Strafraum zu Fall gebracht und der gefoulte Spieler erzielte per Strafstoß das 2:0. Die erste echte Torchance hatten die Gäste in der 25.Minute durch Ismail Cangür, der aber per Kopf scheiterte. Rudersberg hatte in der 28.bzw.30. Minute Pech, als Michael Hieber und Tobias Erlenbusch nur den Pfosten trafen. Nur zwei Minuten später der Anschlußtreffer für die Gäste durch ein Eigentor von Michael Hieber. Ab diesem Zeitpunkt kamen die Gäste besser ins Spiel. Doch in diese Drangperiode setzte der TSV einen Konter, den Tobias Erlenbusch zum 3:1 nutzte. Fünf Minuten waren in der zweiten Hälfte gespielt, als der Schiedsrichter erneut auf den Elfmeterpunkt zeigte und wieder lief Lars Großschädel an, doch Marc Pfeifer im Gästetor konnte den Ball abwehren. Rudersberg übernahm nun wieder das Geschehen und in in der 60. Minute erzielte Patrick Invidia, nach einem Freistoß, per Kopf das 4:1. Den Schlußpunkt setzte Sahin Alkan in der 83.Minute erneut per Strafstoß zum 5:1-Endstand.
Nach zuletzt drei klaren Siegen musste sich der VfL Winterbach erstmals wieder mit nur einem Punkt zufrieden geben. Die ersten Torchancen hatten die Gastgeber. Daniele Bianco traf die Latte (13.) und Hasan Özcerkez vergab. Rudersberg spielte gut mit und ging durch ein Eigentor von VfL-Spieler Tim Piller nach 30 Minuten in Führung. Der Winterbacher Ausgleich ließ jedoch nicht lange auf sich warten. In der 34. Minute stand Mittelstürmer Daniele Bianco goldrichtig und schob zum 1:1 Ausgleich ein. Kurz darauf hatte der VfL durch Özcerkez die Führung auf dem Fuß, sein Ball segelte knapp am langen Eck des TSV-Tores vorbei. Vier Minuten vor der Pause ging Rudersberg abermals in Führung. Einen schönen Spielzug schloss Ahmet Aksu mit dem 2:1 ab. Kurze Zeit später wäre Lars Großschädel sogar fast das 3:1 geglückt. Im zweiten Spielabschnitt fand der VfL Winterbach durch eine Standardsituation wieder ins Spiel. Steffen Bauerle zirkelte den erstmals eingesetzten WM-Ball direkt zum 2:2 Auslgeich in Gästetor (67.). Kurz darauf zeigte Daniele Bianco wieder seinen Torriecher, als er per Kopfball Winterbach erstmals in Führung brachte. Nur zwei Minuten später rettete VfL-Verteidiger Sven Krötz in höchster Not auf der Torlinie. Ein folgenschwerer Fehler von VfL-Keeper Jan Dolderer brachte Rudersberg in der 87. Minute durch Sebastian Rychlik den Ausgleich. In der Schlussminute vergab Großschädel sogar noch den Siegtreffer für die Gäste.
Die Gäste aus Beinstein begannen sehr druckvoll und Rudersberg fand überhaupt nicht so richtig ins Spiel.In der 9. Minute mußte Häfner gegen Nicolaos Kiourtidis und in der 15. Minute gegen Andreas Schenk sein Können unter Beweis stellen. Beinstein versuchte immer wieder mit weiten Bällen zum Erfolg zu kommen. Ab der 30. Minute kam der TSV besser ins Spiel und Björn Thiele prüfte TB-Torhüter Sven Zech mit einem Schuss aus 16 Metern. Fünf Minuten später scheiterte Lars Großschädel am TB- Schlussmann, der den Ball zur Ecke klärte. Diese brachte eine große Chance für Tobias Erlenbusch, doch dieser vergab. In der 40. Minute noch eine Chance für TB-Spieler Andreas Schenk, doch auch er scheiterte. In der 55. Minute schließlich das 1:0 für den TB Beinstein durch Alparslam Biyik. Doch war dem Treffer ein klares Foul am TSV-Torhüter voran gegangen. Das Spiel war in Durchgang zwei nicht meht so schnell und durch viele Fouls geprägt, die der Schiedsrichter zu wenig ahndete. Das 2:0 für Beinstein fiel in der 74. Minute durch Nico Kiourtidis, der aber ganz klar im Abseits gestanden hatte. Rudersberg war danach nicht mehr in der Lage, dem Spiel eine Wende zu geben.
In einem überlegen geführten Spiel kam der FSV auf Grund der mangelhaften Chancenauswertung nur zu einem Unentschieden und versäumte es, in der Tabelle ins vordere Mittelfeld aufzuschließen. Zunächst sahen die Zuschauer ein Spiel ohne zwingende Torchancen. Es dauerte bis zur 38. Minute bis FSV-Torhüter Christian Kretschi von Gästestürmer Kevin Meya geprüft wurde. Dann hatte der Gästetorhüter Jörg Hafner seinen großen Auftritt, als er zunächst einen Kopfball von seinem eigenen Libero mit einer tollen Parade über die Latte lenkte. Eine Minute später parierte er einen platzierten Kopfball von FSV-Mittelstürmer Emir Kalesic. Auch nach dem Wechsel stand der Gästetorhüter immer wieder im Mittelpunkt, denn der FSV war feldüberlegen und erspielte sich mehrere Chancen. Zunächst hatte Drazen Marinic die Möglichkeit, mit einem satten Schuss den FSV in Führung zu bringen, drei Minuten später scheiterte Benjamin Lang erneut nach einer guten Chance. In der 60. Minute wurde Rafael Broncel herrlich frei gespielt, sein Heber ging jedoch knapp am Tor vorbei. In der 75. Minute fiel endlich der längst verdiente Führungstreffer für den FSV durch Einwechselspieler Carlos Airestepeira, der mit einem Kopfball nach einem Abpraller erfolgreich war. Kurz vor Schluss kamen die Gäste nach einem Freistoß per Kopfball von Lars Großschädl noch zum mehr als glücklichen Ausgleich.
Eine Halbzeit reichte dem TSV Rudersberg zum Sieg gegen die Zweite Mannschaft der SG Sonnenhof Großaspach.Die ersten Spielminuten begannen beide Mannschaften offen, wobei der TSV optisch mehr vom Spiel hatte.In der 10. Minute die erste Chance für den TSV durch Tobias Erlenbusch, doch er vergab diese.Ab diesem Zeitpunkt wurde die Heimelf immer stärker und in der 25. Minute,nach einem Freistoß von Kevin Meya, der den Ball an die Latte setzte, schaltete Michael Hieber am schnellsten und schoß zum 1:0 ein. Nur einmal, in der 35. Minute, wurde die SG durch einen Freistoß gefährlich, den aber Andy Schwinger zur Ecke klären konnte.In der 38.Minute das 2:0 durch Ahmet Aksu nach Vorarbeit von Daniel Walter.Nur zwei Minuten später das 3:0 durch Lars Großschädel und der selbe Spieler erhöhte in der der 44. Minute nach Zuspiel von Kevin Meya, auf 4:0.In der zweiten Hälfte bestimmte der TSV auch weiter das Geschehen.Man ließ Ball und Gegner laufen und erarbeitete sich weitere Chancen, doch entweder wurden diese vergeben oder man scheiterte am Gästetorhüter Eger.
Rudersberg erwischte den besseren Start und erspielte sich zu Beginn einige gute Möglichkeiten. Nach cirka 10 Minuten kamen die Fellbacher besser ins Spiel und erzielten in der 16. Minute durch einen wunderschön direkt verwandelten Freistoß von Stephan Hübner die 1:0-Führung. Bereits zwei Minuten später fiel das 2:0 für Fellbach, nachdem Maurice Runk auf Michael Rattinger gepasst hatte und dieser gekonnt einschoss. Fellbach war jetzt dominant und markierte folgerichtig in der 25. Minute erneut durch den starken Michael Rattinger das 3:0. Ein Entlastungsangriff der Rudersberger bescherte ihnen in der 35. Minute einen Elfmeter, weil der Fellbacher Abwehrspieler Claudio Cerchia im Sechzehner gefoult hatte. Die Rudersberger nutzten die Chance zur Ergebnisverbesserung jedoch nicht. In der zweiten Halbzeit war Fellbach weiterhin die spielbestimmende Mannschaft und erhöhte durch Maurice Runk auf 4:0 (48.). Danach ließen es die Fellbacher ruhiger angehen und es schlichen sich Konzentrationsfehler ein. In der 70. Minute wurde dies bestraft und Rudersberg verkürzte durch Michael Bässler auf 4:1. Weitere fünf Minuten später gelang sogar durch Tobias Erlenbusch das 4:2. Trotz einer engagierten Schlussoffensive der Rudersberger blieb es bei diesem Endstand.
Die ersten Spielminuten der Partie waren ausgeglichen, wobei beide Mannschaften je eine Chance hatten, Oliver auf Seiten der Gäste in der 7.Minute und Aksu für die Heimelf nur zwei Minuten später. In der 10.Minuten doch das 1:0 für Rudersberg durch Kevin Meya, der dem Gäste-Schlußmann keine Chance ließ.Derselbe Spieler erzielte in der 17. Minute das 2:0 für Rudersberg,er setzte sich am linken Flügel durch und sein Schuß ging vom vom Innenpfosten ins Tor.In der 25.Minute überraschend das 2:1 durch Schneider, sein Schuss konnte TSV-Keeper Häfner nicht festhalten.Doch Rudersberg ließ sich durch den Anschlusstreffer nicht beirren und Aksu hätte in der 27. Minute das 3:1 erzielen müssen, doch er vergab.In der 40. Minute erziehlte Hieber, nach Vorarbeit von Bässler,das 3:1 und Großschädel stellte mit dem 4:1 das Halbzeitergebnis sicher.Im zweiten Durchgang ließ die Heimelf es ruhiger angehen und Schwaikheim hatte etwas mehr vom Spiel, doch Chancen konnten sie keine herausspielen, nur einmal in der 60. Minute durch Sven Dittrich, er scheiterte jedoch am TSV Keeper und den Nachschuss von Roman Hauke machte Stefan Knittel zu nichte.Den Schlußpunkt setzte Bässler in der 85. Minute zum 5:1 Endstand.
In einem kapfbetonten Spiel gewann der TV Oeffigen gegen eine sehr defensiv eingestellte Mannschaft aus Rudersberg verdient mit 2:0. In den ersten 45 Minuten brachte Oeffingen die hinten sehr gut gestaffelte Abwehr von Rudersberg überhaupt nicht in Verlegenheit. Meist war schon vor dem Sechzehner Schluss und kam mal ein Ball in den Strafraum, so war Torwart Häfner zur Stelle. In der 2. Halbzeit hatten dann die Angriffsbemühungen des TV Oeffingen mehr spielerische Klasse und Mario Marinic wurde meistens nur durch Foulspiel gebremst. Eines dieser Foulspiele sorgte dann in der 60. Minute für die Führung. Einen hart geschossenen Freistoß von Tolga Filiz klatschte Häfner nur ab, Allesandro Spanu war zur Stelle ubd traf aus kurzer Distanz. In der Folgezeit hatte Oeffingen dann einige weitere gute Chancen, doch sie wurden vergeben. Die harte Gangweise von Rudersberg spiegelte sich dann in zwei Platzverweisen. Zuerst sah Alhan Sahin Rot, dann Stefan Knittel Gelb/Rot. Oeffingen hatte jetzt viel Platz und traf in der 89. Minute auch zum 2:0. Eine schnellen Angriff schloss Gani Solinas erfolgreich ab.
Von der ersten Minute an übernahm Rudersberg das Geschehen und war spielerisch und kämpferisch die bessere Mannschaft. Nach zehn Minuten hatte Stefan Knödler die erste Chance für den TSV, doch er scheiterte knapp. In der 20. Minute verhinderte VfR-Keeper Israfil Bilgin gegen Michael Bässler die Führung für den TSV. Die erste nennenswerte Chance für die Gäste hatte Michailidis in der 30. Minute, doch sein Abschluss war zu schwach. Zwei Minute später dann die verdiente Führung für die Heimelf. Nach Vorarbeit von Stefan Knödler erzielte Ahmet Aksu das 1:0. Ein ganz anderes Bild bot sich den Zuschauern in Durchgang zwei. Von der Überlegenheit der Rudersberg war nichts mehr zu sehen.Zu viele Einzel- aktionen und Abspielfehler prägten nun das Spiel des TSV. In der 70. Minute zeigte Schiri Weinle aus Waiblingen auf den Elfmeterpunkt. Vorausgegangen war ein Handspiel eines Rudersberger Spieler. Doch Michailidis scheiterte am TSV Schlussmann Schwinger. Rudersberg hatte dann noch eine Möglichkeit durch Großschädel, doch dessen Kopfball ging am Tor vorbei. Zwei Minuten vor Schluss gelang Michailidis per Kopf der 1:1 Endstand.
Gleich nach dem Anstoß durch ein Hochzeitspärchen entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel. Den turbulenten Anfang machte der Gastgeber nach acht Minuten, als Ioannidis seinen Stürmer Keckeisen auf die Reise schickte. Dieser enteilte seinem Gegenspieler und schoß an den linken Innenpfosten. Von dort rollte der Ball an den rechten Innenpfosten und von dort zum 1:0. Fast im Gegenzug fiel der Ausgleich für die Gäste durch Knödler. Diesem Treffer ging ein geradezu groteskes Fehlverhalten in der SC Abwehr voraus. In der restlichen 1.Hälfte erarbeitete sich die Elf aus dem Wieslauftal die zahlreicheren Chancen, ohne jedoch daraus Kapital schlagen zu können. Im 2.Durchgang zeigte sich, daß beide Mannschaften ihr Pulver verschossen hatten. Auf Weinstädter Seite konnte Goalie Fuhrmann in der 54.Minute gerade noch einen Distanzschuß von Großschädel entschärfen. Am anderen Ende des Feldes vereitelten TSV-Abwehrchef und Torwart Häfner in der 72. bzw. 73.Minute gerade noch Konter von Müller. Mehr war nicht los, außer daß nebenan das Feuerwerk der Beutelsbacher Kirbe abgebrannt wurde.
Die ersten Minuten gehörten den Gästen aus Winndenden und sie gingen nach 13 Minuten durch Felix mit 1:0 in Führung. Ab der 20. Minute wurde Rudersberg stärker und sie übernahmen nun das Geschehen.Die erste Chance für den TSV hatte Ahmet.Derselbe Spieler bereitet auch das 1:1 vor, Torschütze war Großschädel (25.Minute). Bei dieser Aktion verletzte sich SV-Schlussmann Wöhrle,er prallte mit seinem eigenen Mitspieler zusammen und musste durch Häußermann ersetzt werden. Rudersberg wurde immer stärker, doch die Gäste waren durch Konter immer gefährlich.In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit, erzielte Hieber das 2:1. Die zweite Hälfte begann wie die Erste, Winnenden machte Druck, doch etwas Zählbares kam nicht heraus. Der schönste Spielzug in der zweiten Hälfte brachte in der 57.Minute das 3:1 für Rudersberg, Aksu spielte den Ball auf Meya und seine Hereingabe vollendete Großschädel.
In diesem richtungsweisenden Spiel für Zrinski spielte der Schiedsrichter Wörner aus Beilstein durch zweifelhafte Entscheidungen eine entscheidende Rolle. In den ersten 30 Minuten tat sich nicht viel auf dem Platz, auf beiden Seiten wurden keine nennenswerten Chancen herausgespielt und die meisten Aktionen spielten sich im Mittelfeld ab. Nach einem schönen Spielzug der Rudersberger in der 31. Minute fiel der 0:1-Treffer durch einen Sonntagsschuß von Knödler genau in den Torwinkel. Der Treffer belebte das Spiel, die Zrinski-Mannschaft schien nun endlich aufgewacht. In der 35.Minute im Anschluß an eine Ecke dann der vermeintliche 1:1-Ausgleich, doch der Schiedsrichter erkannte das Tor aufgrund einer angeblichen Abseitsposition von Ilic nicht an. In der 42.Minute hatte Mate Knezovic eine große Chance, doch sein Schuss wurde noch zur Ecke abgelenkt. Die folgende Ecke brachte endlich den verdienten Ausgleich durch Kresimir Vidackovic, als ihm Pejic schön mit dem Kopf ablegte. In der 43. Minute hatte der Schiedsrichter wieder einmal seine Finger im Spiel, er bewertete ein normales Foulspiel von Duric als viel zu hart und zeigte ihm unberechtigt die Gelb-Rote Karte. Zrinski begann trotz Unterzahl die 2.Halbzeit sehr gut. In der 65.Minute wurde Pejic elfmeterreif gefoult, doch der Schiri pfiff nicht. Ilic hatte dann in der 70.Minute das 2:1 auf dem Fuß, doch er traf den Ball nicht richtig. In der 77.Minute gab's dann wieder nach einem Allerweltsfoul die zweite Gelb-Rote Karte (Tuncay Arici) gegen Zrinski. Nun war folgerichtig Rudersberg am Drücker und bekam in der 81.Minute einen berechtigten Elfmeter zugesprochen, den Großschädel sicher verwandelte. Doch Zrinski gab nicht auf und war nach Standardsituationen immer gefährlich, so auch nach einem Eckball in der 85.Minute als der Rudersberger Torwart einem guten Kopfball von Ilic gerade noch zur Ecke abwehren konnte. Zu guter Letzt stand wieder einmal der Schiri im Mittelpunkt, als er in der 89.Minute einen zweifelhaften Elfmeter für Rudersberg gab, den Sahin sicher verwandelte. Bilac bekam bei dieser Situation Gelb-Rot, obwohl Mercnik das angebliche Foul gemacht hat. Durch diese unglückliche Niederlage steht Zrinski wieder genau da, wo es eigentlich nicht stehen wollte, mitten im Abstiegskampf.
Der FC Viktoria verdiente sich das Unentschieden, obwohl der TSV Rudersberg die besseren Chancen hatte. In der 21. Minute schoss Lars Großschädel über das FCV-Gehäuse, zwei Minuten später ergab sich für den Backnanger Pedro Chipa eine gute Möglichkeit, aber drei Meter vor dem Tor verstolperte er den Ball. Nach einer halben Stunde unterlief TSV-Akteur Lars Großschädel dasselbe Missgeschick. In der 44. Minute traf der Rudersberger Michael Bässler aus vier Metern das Tor nicht. Drei Minuten nach dem Wechsel keimte bei den Gästen Hoffnung auf, denn der Rudersberger Stefan Knittel sah die Ampelkarte. Aus der Überzahl schlugen die Backnanger jedoch kein Kapital. Ramazan Ufak und Felix Nothacker vergaben die herausgespielten Chancen. Am Ende blieb es beim gerechten Remis.
Nach anfänglichem Abtasten gingen die Gäste bereits nach elf Minuten in Führung, als Lars Großschädel nach einem Eckball auf Michael Hieber ablegte. Der mußte nur noch zum 1:0 einschieben. Fünf Minuten später konnte Nellmersbachs Torwart Adrian Carosella einen Ball nicht festhalten. Jan Brandt klärte auf der Linie gegen Hieber. Auf der Gegenseite schickte Adis Skenderovic seinen Stürmerkollegen Hannes Fleischmann mit einem schönen Paß Richtung gegnerisches Tor, doch Gästekeeper Jörg Häfner parierte mit einem starken Reflex. Der Ausgleich fiel in der 23. Minute: Andreas Wiedmann bediente Skenderovic mit einem Traumpaß. Der ließ sich die Chance nicht nehmen und schoß zum 1:1 ein. Kurz vor der Pause hatte Rudersbergs Großschädel die riesen Chance zum 1:2. Doch sein Schuß verfehlte das Tor nur knapp. Den zweiten Durchgang begannen die Nellmersbacher etwas stärker. Andreas Salzmann scheiterte in der 50. Minute nach einer feinen Einzelleistung an Häfner. In der 56. Minute erzielte Patrick Invidia nach einem Torwartfehler die 2:1 Gästeführung. Zehn Minuten später wertete Schiedrichter Spang einen Zusammenprall zwischen Salzmann und Bässler im Nellmersbacher Strafraum als Strafstoß, den Großschädel sicher zum 1:3 verwandelte. Danach machten die Gastgeber nochmal mächtig Druck, aber Skenderovic, Schmiedt, Salzmann und Brandt scheiterten entweder an Torwart Häfner oder an der vielbeinigen Rudersberger Abwehr. Jan Brandt war es dann auch vorbehalten in der 84. Minute den 2:3 Anschlußtreffer zu erzielen, nachdem sein erster Versuch noch von Sebastian Rychlik auf der Linie geklärt wurde. In der Nachspielzeit schickte SR Spang Adis Skenderovic mit gelb-rot vom Platz. Letztendlich blieb es beim etwas glücklichen, aber nicht unverdienten 3:2 Gästesieg.
Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung, siegt die Heimelf verdient mit 2:1 Toren. Bereits in der ersten Minute hätte der TSV durch Rychlik ,nach einem Kopfball, in Führung gehen können, doch der Ball strich knapp am Tor vorbei.Drei Minuten später hatten die Gäste ihre erste Chancen und das im Doppelpack. Beide Mannschaften suchten den Torerfolg, so in der 14. Minute durch Großschädel auf Seiten der Heimelf und fünf Minute später Kronmüller, doch der Ball verfehlte jeweils knapp. In der 28.Minute das 1:0 für Rudersberg: Meya setzte sich am linken Flügel durch und seine Hereingabe vollendete Bässler zum 1:0. Das 2:0 in der 35. Minute, nach einem Foul an Bässler im Strafraum, zeigte der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt und Großschädel ließ sich die Chance nicht nehmen und erhöte auf 2:0. Die erste Möglichkeit nach der Pause hatten die Gäste, ein Kopfball von Drab segelte am Tor vorbei.Der SV Unterweissach kam nun besser ins Spiel und erarbeite sich Möglichkeiten, doch Zählbares kam dabei nicht heraus. Der Anschlußtreffer in der 80. Minute durch Cardinale, doch ein klares Foulspiel eines Unterweissachers Spieler war vorausgegangen.
Mit dem TSV Rudersberg präsentierte sich wie erwartet eine junge und spielstarke Mannschaft. Einziges Manko: ungefährlich im Abschluß. Der PSC Waiblingen ließ insgesamt spielerisch einiges zu wünschen übrig. Bereits in der ersten Minute verletzte sich Iordanis Aidinidis so schwer, dass er mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht werden musste. Der Gast spielte sehr gut, aber vor dem Straffraum war er mit seinem Latein am Ende. Nach 30 Minuten erst gelang dem PSC der erste nennenswerte Spielzug und der brachte den Waiblingern gleich das 1:0. Kiriakos Skarlatidis bediente Tarkan Bucan mit einem klugen Pass und dieser schoss sicher ein. In der 40 Minute dann die einzige wirklich gute Chance des TSV, die Latte verhinderte aber Schlimmeres für die Gastgeber. In der zweiten Halbzeit mühte sich der TSV Rudersberg weiterhin redlich, aber außer schön anzuschauenden Fußball kam nichts heraus. Anders die Waiblinger! Nach einem verunglückten Abschlag des Rudersbergers Torhüter kam Ilias Skarlatidis an den Ball und machte per Volley das 2:0. Danach hatten die Gastgeber genügend Chancen, um das Ergebnis noch höher zu gestalten. Statt dessen fiel aber in der Nachspielzeit nach einem groben Fehler der PSC-Hintermannschaft durch Lars Großschädel der 2:1-Gegentreffer. Auf Grund der klareren Chancen auf Seiten des PSC geht der Sieg in Ordnung.
Von Beginn an entwickelte sich ein gutes Bezirksligaspiel, doch Chanchen waren auf beiden Seiten Fehlanzeige. Die erste nennenswerte Chanche hatten die Gäste aus Winterbach in der 19.Minute durch Gino Bianco. Bis zur 24.Minute dauerte es, bis Rudersberg die erste Möglichkeit duch Bässler hatte. In der zweiten Halbzeit kam Winterbach besser ins Spiel. Nach einem Freistoß für Winterbach hatte Krötz das 0:1 auf dem Fuß, doch aus einem Meter brachte er den Ball im Tor nicht unter. Dann musste TSV-Torhüter Schwinger gleich zweimal hintereinander sein ganzes Können aufbieten, um den Rückstand zu verhindern. Dennoch dann in der 74.Minute das 0:1. Nach einem Freistoß war die TSV Abwehr nicht im Bilde und Gino Bianco erzielte den Führungstreffer. Rudersberg hatte duch Degout noch eine Möglichkeit, scheiterte jedoch knapp.
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